Wie wird ein Styrobecken Pool aufgebaut?

Ein Styrobecken Schwimmbecken lässt sich aufgrund der Beschaffenheit der Styroporsteine leicht bauen. Denn die Steine haben ein vergleichsweise geringes Eigengewicht und können leicht mit einer Säge zugeschnitten werden. Das ermöglicht Ihnen die Einbauteile, wie Einlaufdüsen, Skimmer, Unterwasserscheinwerfer und die Gegenstromanlage sehr leicht und passgenau einzubauen. Woran Sie noch denken müssen, wenn Sie einen Styrobecken im Pool aufbauen möchten, erfahren Sie hier!

Grundsätzliches zum Aufbau eines Styrobecken Pools

Styroporsteine für den Bau eines Styrobecken Pools können mittels eines Nut-Feder-Systems sehr leicht miteinander verbunden werden. Durch die exakte Verbindung der Steine ist der Spachtelaufwand an der Innenseite des Beckens gering. Styroporsteine lassen sich zudem sehr leicht bearbeiten. Das ermöglicht Ihnen eine individuelle Formgebung des Beckens. Außerdem benötigen Sie keinen Kran für den Transport und die Montage. Aus diesem Grund ist es relativ einfach, einen eigenen Styrobecken Pool aufzubauen. Für den Aufbau ist jedoch stets die Anleitung des Herstellers zu beachten.

Zu empfehlen ist eine Wärmeisolierung der Beckenwände, damit die Poolheizung das Badewasser schneller aufwärmen kann. Eine gute Wärmeisolierung sorgt dafür, dass Sie zu Saisonbeginn den Pool früher nutzen können und sich die Badesaison in den Herbst hinein verlängert. Machen Sie sich zudem Gedanken über die Wahl des Standortes. Ein Styrobecken Pool darf nicht auf angeschütteten Flächen gemauert werden. Für Hanglagen sollten Sie überdies einen Statiker zurate ziehen. Klären Sie mit den Behörden ab, ob für den Pool eine Baugenehmigung nötig ist.

Wissenswertes zur Baugrube und dem Standort der Filteranlage

Bei der Planung der Baugrube sollten Sie bedenken, dass das Styrobecken meistens ebenerdig oder nur leicht überstehend eingebaut wird. Wird der Pool zur Gänze in die Erde gesetzt, sollte die Baugrube etwa ein Meter größer sein als das Beckenaußenmaß. Diesen zusätzlichen Platz benötigen Sie für die Verrohrung. Was die Filteranlage betrifft, so bauen Sie den Technikraum am besten direkt in den Pool ein. Sie können den Technikraum auch in einem Keller oder der Garage unterbringen. In diesem Fall dürfen Pool und Aufenthaltsort des Technikraums nicht zu weit voneinander entfernt sein.

Weitere Aufbauelemente vom Styrobecken Pool

Wenn Sie einen Styrobecken Pool im Garten errichten wollen, sollten Sie an eine etwa 20 Zentimeter dicke Schotterschicht denken, die Sickwasser, Kondenswasser und Hangwasser aufnehmen kann. Nötig ist auch eine Drainage, damit das entstandene Wasser abgeleitet wird. Nach dem Ausheben, dem Entwässern der Baugrube und dem Auslegen einer Schotterschicht können Sie sich an das Errichten einer 20 Zentimeter dicken Betonsohle machen. Betonieren Sie den Bodenablauf gleich mit ein. Sobald die Betonsohle begehbar ist, können Sie mit dem Ausgießen der ersten Styroporreihe beginnen und das Styrobecken aufbauen. Am besten befolgen Sie dafür die Anleitung des Herstellers. Diese wird Ihnen einen genauen Aufschluss darüber geben, wie Sie die Montageeisen anbringen und worauf Sie beim Aufmauern sowie bei der Montage der Einbauteile achten müssen.