Duschanlage für den Pool

Wissenswertes über die Erfrischung in Garten und Haus

Eine Duschanlage ist für viele Hauseigentümer eine willkommene Ergänzung zum Pool. Sie erfrischt und reinigt vor und nach dem Baden und kann das Grundstück auch optisch bereichern. Für das Duschen außerhalb des Pools kommen Gartenduschen oder Solarduschen in unterschiedlichen Ausführungen infrage. Soll die Duschanlage hingegen im Pool selbst zum Einsatz kommen, stehen attraktive Schwallduschen in verschiedenen Höhen und Breiten zur Verfügung.

Verschiedene Varianten der Duschanlage

Die Gartendusche ist sowohl in eher einfachen als auch in komfortableren Ausführungen erhältlich. Häufig wird sie über einen Anschluss, der auch bei handelsüblichen Gartenschläuchen zum Einsatz kommt, mit Kaltwasser versorgt. Diese Variante ist für die schnelle Erfrischung im Sommer häufig schon ausreichend. Oft sind diese einfachen Duschen transportabel, sodass sie sich schnell an unterschiedlichen Stellen auf dem Grundstück oder rund um den Pool aufstellen lassen. Zur stabilen Verankerung im Boden dient dabei meist ein Erddorn.

Eine komfortablere Alternative sind Gartenduschen mit zwei getrennten Anschlüssen für Kalt- und Warmwasser. Diese Modelle werden über sogenannte Flexschläuche mit einer gewöhnlichen Wasserleitung verbunden. Mit einer Einhebelmischbatterie lässt sich dann genau die gewünschte Temperatur wählen - ganz wie im heimischen Badezimmer.

Auch Solarduschen versorgen die Anwender mit Warmwasser. Sie nutzen die Sonnenenergie, um das Wasser in einem integrierten Tank zu erwärmen. Da somit ein separater Anschluss für das Warmwasser entfällt, ist eine solche Duschanlage einfach und komfortabel zugleich. Die verschiedenen Modelle erzeugen Temperaturen von etwa 50 bis 60 Grad und die Tankgröße reicht in der Regel für mehrere Duschvorgänge.

Im Gegensatz zu den Garten- und Solarduschen werden Schwallduschen unmittelbar am Pool installiert. Sie erfrischen und massieren die Poolbesucher mit einem Wasserschwall, der je nach Modell unterschiedlich hoch und breit ist. Um genügend Wasser für dieses Vergnügen bereitzustellen, muss die zugehörige Pumpe jedoch eine ausreichende Förderleistung haben.

Ausstattungsoptionen und Materialien

Ob Gartendusche oder Solardusche - jede dieser Duschanlagen verfügt grundsätzlich über einen Duschkopf, der den gesamten Körper von oben mit Wasser versorgt. Viele Modelle sind zusätzlich mit einer abnehmbaren Handbrause ausgestattet oder liefern auch einen seitlichen Wasserstrahl. Einige Duschanlagen bieten zudem eine separate Duschmöglichkeit für die Füße und die Beine.

Wird die Duschanlage im Garten aufgestellt, sorgt eine großzügig bemessene Plattform am unteren Ende dafür, dass die Füße nicht in der nassen Erde stehen. Sie besteht in der Regel aus dem Material WPC, welches Holz und Kunststoff kombiniert. Meist befindet sich unter dieser Plattform auch der Wasseranschluss für die Duschanlage.

Duschen, die mit solch einer stabilen Bodenplatte ausgestattet sind, können in der Regel ohne zusätzliche Befestigung aufgestellt werden. Schwallduschen, die direkt am Pool zum Einsatz kommen, werden hingegen üblicherweise über ein Flanschsystem montiert.

Die verschiedenen Varianten der Duschanlage für den Pool sind in der Regel aus robustem Edelstahl gefertigt. Vor allem bei höherwertigen Modellen kommen auch Materialien wie Aluminium oder Glas zum Einsatz. So gliedern sich die Duschen mit ihren unterschiedlichen Designs gut in die Optik des jeweiligen Grundstücks ein. Einige Schwallduschen für den Pool sorgen zudem mit Lichteffekten für eine besondere Stimmung.