Was unterscheidet eine finnische Sauna von anderen Saunen?

Finnische Sauna und Pool - die optimale Kombination!

Vielleicht möchten auch Sie eine private Sauna zu Hause installieren und so rund um Ihren Pool die perfekte Wellness-Oase schaffen. Hier bietet sich besonders der Erwerb einer finnischen Sauna an. Im Folgenden erklärt Ihnen Poolshop123, was man unter 'finnisch' versteht und welche wesentlichen Vorteile die finnische Sauna gegenüber anderen Arten des Saunierens zu bieten hat.

Die Besonderheiten der finnischen Sauna

Wie es der Name schon sagt, hat dieser klassische Saunatyp seinen Ursprung in Finnland, wo viele Familien auch heute noch ihre eigene Privatsauna besitzen. Was finnisch-klassische Saunen von anderen Saunentypen unterscheidet, sind besonders die geringe Luftfeuchtigkeit und die hohe Temperatur beim Saunieren. Die Hygrometrie erreicht in der Tat nicht mehr als 30 %, während das Thermometer über 100°C ansteigen kann. Dampfbäder und Biosaunen weisen dahingegen eine höhere Luftfeuchtigkeit und eine geringere Temperatur als finnische Saunen auf. Das trocken-heiße Klima wird in der finnischen Sauna durch einen integrierten, leistungsstarken Ofen, wärmespeichernde Saunasteine, Aufgüsse sowie eine gute Luftzirkulation erzielt. Die gut gedämmte Verkleidung aus skandinavischem Fichtenholz trägt ebenso zum Temperaturanstieg in der Sauna bei. Typisch für eine finnisch-klassische Sauna sind zudem Sitzbänke auf verschiedenen Höhenstufen. Je höher man Platz nimmt, desto höher ist auch die gefühlte Temperatur, da warme Luft bekanntlich nach oben steigt. Ein weiterer Unterschied zu anderen Saunen besteht darin, dass die Aufgüsse eher zum Ende des Saunagangs erfolgen. Denn die große Hitze kann nur dann über einen längeren Zeitraum vom Körper ertragen werden, wenn die Luftfeuchtigkeit relativ gering in der Sauna bleibt. Finnische Saunen können als Innen-, Outdoor- oder als Erdsaunen installiert werden.

Vorteile für die Gesundheit

Finnisch zu saunieren hat viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Zum einen stärkt die hohe Temperatur in der Sauna das Immunsystem. Denn wie bei Fieber steigt die Körpertemperatur des Saunagängers während des Saunierens an. So kann das Immunsystem effizienter arbeiten und mögliche Infekte leichter abwehren. Zum anderen bringt die trockene Hitze den Körper vermehrt zum Schwitzen, was dazu beiträgt, dass sich die Poren öffnen und Gift- sowie Schlackenstoffe ausgeschwitzt werden können. Dies verhilft übrigens auch zu einem feineren Hautbild. Des Weiteren ist die finnische Sauna optimal bei Durchblutungsstörungen. Denn die intensive Wärme erweitert die Blutgefäße und ermöglicht somit eine bessere Zirkulation. Darüber hinaus entspannt die finnische Sauna dank ihrer hohen Temperaturen Körper und Geist. Muskelverspannungen werden in der Sauna gelöst und die Körperfunktionen auf ein Minimum heruntergefahren. Auch der Kopf kommt durch die Hitzeeinwirkung zur Ruhe. So trägt die finnische Sauna ebenso zur Bewältigung von mentalem Stress bei. Besonders gut für den Kreislauf und starke Lungen soll aber der Wechselreiz von warm zu kalt sein. Für viele Saunafreunde ist der Abkühlprozess nach dem Saunieren deshalb mindestens genauso wichtig wie der Saunagang an sich. Bei finnisch konzipierten Outdoor-Saunen im Garten ist es somit von Vorteil, wenn man über eine Gartendusche oder - noch besser - vielleicht über einen beheizten Pool verfügt, in dem man sich nach dem Saunieren langsam abkühlen kann. Tapfere Finnen springen nach dem Saunagang direkt in den kalten See. Und danach gibt es warme Würstchen vom Grill.